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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsverband Gerbrunn e.V. findest du hier .

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Herzlichen Glückwunsch an Junior mit seiner Hundeführerin Claudia zur bestandenen Mantrailprüfung. Wir freuen uns sehr über unseren vierten einsatzfähigen Mantrailer in diesem Jahr.

So eine Mantrailprüfung ist nicht gerade leicht. Zunächst muss man als Mensch alle Prüfungsanforderungen, wie Theorieausbildungen, Rettungsschwimmschein und die Sanitatsausbildung absolvieren. Der Hund benötigt zum Einstieg in die Ausbildung einen Eignungstest und zum Einstieg in die Prüfung eine Unterordnungsprüfung. 

Dann startete am 11. Dezember 2021 die Mantrailprüfung in Dettelbach auf einem Parkplatz. Junior und Claudia begannen mit der Aufgabe, auf einer 30 x 30 qm großen Fläche herauszufinden, ob der Gesuchte vor 12 bis 36 Stunden sich hier aufgehalten hatte und wenn ja, wo er ins Auto gestiegen war. Diese Aufgabe meisterte das Team mit Bravour. Danach fuhren wir nach Kitzingen an die große Kreuzung in Etwashasuen nach der neuen Mainbrücke. Hier startete der Trail an einer ehemaligen Tankstelle direkt an der Kreuzung. Claudia musste zunächst erfragen wen sie suchen sollte und die Hintergründe zur Person. Nun bekam sie ein Funkgerät, stellte dieses auf den richtigen Kanal ein und machte eine Sprechprobe. Jetzt startete die Hauptsuche. Der Trail führte das Team an den Main, unter der Brücke durch, wieder an die Brücke und hier in einem 170 Grad Winkel auf die stark befahrene Brücke hinauf. Wir waren froh, dass Junior so gute Nerven besitzt und ihn der viele und laute Adventswochenendsverkehr, der dem, direkt auf  dem schmalen Gehsteig laufenden Hund entgegen kam, in keinster Weise aus der Ruhe brachte. Im Gegenteil, er legte ein solches Tempo vor, dass weder Helfer noch Prüfer, trotz Rennen, hinterherkamen. Danach ging es parallel zum Main Richtung Schulviertel. Hier tat sich das Team etwas schwer, fand aber am Ende die vermisste Person an der Sporthalle der FOS und Junior zeigte sie sicher an. Nun musste der Gefundene vom Hundeführer versorgte werden und mit dem Funkgerät eine Meldung abgesetzt werden. Dann beschrieb Claudia dem Prüfer noch, wie sie den Verletzten weiter versorgen werde. Hier endete die Prüfung nun.  

Wir sind stolz, dass die beiden die Prüfung, mit Negativ oder Short, 1800 m Traillänge, Funk und erster Hilfe gemeistert haben.

Herzlichen GLückwunsch!

Erfolgreicher Prüfungstag bei der DLRG Rettungshundestaffel Gerbrunn.

Zur Erst- oder Wiederholungsprüfung traten am letzten Samstag in Gerbrunn Teams der DLRG-Rettungshundestaffel Starnberg, der DLRG Dettelbach e.V. Wasserrettung und Rettungshundestaffel und der Rettungshundestaffel des OV Gerbrunn an. Wir freuen uns, dass alle Teams erfolgreich bestehen konnten. Darunter zwei Teams der DLRG Gerbrunn. Herzlichen Glückwunsch an Regina mit Quattro vom OV Gerbrunn, die inzwischen nach über 10 Jahren Einsatztätigkeit den dritten Einsatzhund führt, und Benjamin mit Lupo vom OV Gerbrunn und Silvia mit Lynes vom OV Starnberg zur bestandenen Erstprüfung sowie Mario mit Maja vom OV Dettelbach zur bestandenen Wiederholungsprüfung.

Im Moment ist es recht still geworden in der Rettungshundestaffel. Trotzdem trainieren wir im Hintergrund mit Hygienekonzept selbstverständlich regelmäßig mit unseren Hunden. Nun haben wir unter strengen Hygieneauflagen und mit vorherigem Coronatest einen Eignungstest abgehalten.

Bei diesem "Wesenstest" wird geprüft, ob sich die Hunde für die weitere Rettungshundeausbildung eignen. Sehr ängstliche oder aggressive Hunde werden nicht für die weitere Ausbildung zugelassen. Über den Tag verteilt durchliefen die Hundeführer mit ihren Hunden mehrere Stationen, an denen unter anderem folgende Situationen getestet wurden:

  • Spiel mit Futter oder Spielzeug
  • Verträglichkeit mit anderen Hunden
  • Verhalten in einer Menschenmenge 
  • Vorbeifahrendes hupendes Auto
  • Feuer und Rauch
  • laufende Kettensäge und Hammerschläge auf eine Metalltonne
  • Personen die auf den Hund zulaufen oder stürzen
  • Geräte wie Tunnel, Brücke und verschiedene Materialien zum Begehen
  • Tragen durch eine fremde Person
  • Für die Mantrailer gab es einen eigenen Stadtteil, der Fahrstuhl, befahrene Straße, Straßenbahn, Bahnhof und viele mehr beinhaltete.

Die Bewerter Jürgen Kapp von der DLRG Leipzig schaute streng hin und konnte am Ende feststellen, dass alle 5 Hunde den Eignungstest bestanden haben.

Die Rettungshundestaffel der DLRG Gerbrunn gratuliert allen Teilnehmern ganz herzlich zur bestanden Prüfung und wünscht viel Erfolg bei der weiteren Ausbildung zum geprüften Rettungshundeteam.

Ganz besonders freuen wir uns, dass nun alle Hunde, die sich in der Ausbildung befinden als "geeignet" geprüft sind.

Ein Unfall ist schnell passiert, und gerade aktive Hunde,  ziehen sich leicht eine Verletzung zu. 

So ist es für die Mitglieder der Rettungshundestaffel verpflichtend, die Grundlagen der Ersten Hilfe für Hunde zu beherrschen, um unserem Tier im Notfall beistehen zu können. 

Wir waren sehr froh, Tierarzt Rolf Herzel aus Rottendorf, als  Referenten gewinnen zu können.

Er hielt nicht nur einen professionell fundierten Vortrag, sondern er machte diesen mit Beispielen aus seinem Berufsalltag lebendig. Auch auf Fragen aller Art hatte er immer eine kompetente Antwort. Und dies machte er für die Gerbrunner Rettungshundestaffel ehrenamtlich. Herzlichen Dank hierfür.

Wir lernten unter anderem Wichtiges über:

  • das Erkennen von Krankheiten und Notsituationen
  • die Normalwerte des Hundes
  • die Eigensicherung des Hundehalters
  • die richtige Ausstattung der Hundeapotheke
  • die Versorgung von Verletzungen aller Art
  • die Stabilisierung bei Knochenbrüchen
  • die passenden Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Störungen
  • die Herz-Lungen-Wiederbelebung
  • die richtigen Handgriffe bei Hitze- und Kälteschäden
  • die Vorbereitung und den Transport zum Tierarzt
  • das richtige Anlegen eines Pfotenverbandes

 

 

Ziel dieser Übung war zum einen die Optimierung der Suche am Uferrand von der Landseite und am Uferrand von der Wasserseite nach vermissten Personen. Dies ist grundsätzlich Aufgabe der ausgebildeten Flächensuchhunde. Von der Landseite war dies für die Hunde ganz normaler Alltag, nur die Person, die sich im Wasser befand und von der nur der Kopf zu sehen war, war neu, wurde aber problemlos gemeistert. 

Für die Uferrandsuche vom Boot aus benötigten die Hunde und Hundeführer allerdings eine besondere Ausbildung, um auf dem Boot, wie selbstverständlich, ihrer Sucharbeit nachzugehen. Sie mussten zunächst an die Fahrt auf dem Boot gewöhnt werden. So lernten unsere jungen Hunde an diesem Tag den Aufenthalt auf einem fahrenden Motorboot kennen. Hier tragen im Übrigen alle eine Schwimmweste.

Auch auf den Hundeführer kamen bei der Uferrandsuche vom Boot aus andere Aufgaben zu, als in der Flächensuche gewohnt. Hundeführer und Bootsführer waren gefragt, damit der Rettungshund optimalen Wind bekam. Die Schwierigkeit für den Hundeführer lag darin, seinen Hund richtig „lesen“ zu können. Während in der Flächensuche die Hunde sich selbst richtig in den Wind bringen um Witterung zu erhalten ist dieses auf dem Wasser schon schwieriger. Da die Hunde die Richtung nicht beeinflussen konnten, musste an deren Verhalten erkannt werden, ob man sich gerade in die richtige Richtung bewegte. So drehte z.B. der Hund in der Regel um und lief ans andere Bootsende, wenn man an der versteckten Person verbeigefahren war. Wichtig hierbei war besonders das Zusammenspiel zwischen den Rettungshundeteams und den Bootsführern. 

Ein weiteres Übungsziel bestand darin zu erkunden, ob es für die DLRG Gerbrunn Sinn macht, ihre Aufgaben auf die Wasserortung auszuweiten. Bei der Wasserortung geht es grundsätzlich darum die Position von ertrunkenen Personen aufzuspüren, um für die Rettungstaucher das Suchgebiet im See oder Fluss einzugrenzen. Es wurde zunächst eine Geruchsprobe ausgelegt. Im Anschluss daran wurde das Gewässer mit jedem Wasserortungsteam systematisch abgefahren. Auch hier stand das Beobachten des Hundes im Zentrum des Geschehens, denn jedes Tier verhielt sich anders, als es Witterung aufgenommen hatte. Aufgabe des Hundeführers war es hierbei, die Witterungsanzeige des Hundes zu erkennen, auf dem GPS zu markieren und im Anschluss an die Suche auf dem PC dann auszuwerten. Hierbei spielten noch Faktoren wie Strömung und Windverhältnisse eine große Rolle. Von der Gerbrunner Staffel war ein Hund als Wasserortungshund zur Ausbildung unterwegs. Weitere drei geprüfte Wasserortungshunde wurden von den Gästen mitgebracht. Alle 4 Hunde zeigten den Geruchsgegenstand, der die ertrunkene Person simulierte, zuverlässig an, auch der Azubi aus Gerbrunn.

Es war für alle Beteiligten ein langer, anstrengender Tag, der insbesondere das Zusammenspiel zwischen Rettungshundeteams und Bootsbesatzung trainierte. Die Hundeführer halfen am Ende des Tages noch an der Wache die Fahrzeuge, Trailer und natürlich die Boote wieder sauber und einsatzbereit zu machen.

Ein herzlicher Dank an das Team der Gerbrunner SEG.  

Danke auch an die Gemeinde und die Jäger, die uns das Suchgebiet zur Verfügung gestellt haben, hier aber nicht namentlich erwähnt werden möchten.

Die Begleithundeprüfung ist eine Grundprüfung, die den Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit, beispielsweise beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern, testet. Sie besteht neben dem theoretischen Teil für den Hundeführer aus zwei Teilen: einem Unterordnungs-Teil auf dem Übungsplatz (dies zeigt das obige Bild) und einer Prüfung in der Öffentlichkeit. 

Warum eine Begleithundeprüfung auf dem Weg zur Ausbildung als Rettungshund?

Nun diese Prüfung zeigt,  „schwarz auf weiß“, dass der angehende Rettungshund alltagstauglich ist und im Grundgehorsam steht. 

Schon im Welpenalter beginnt die Erziehung des Rettungshundes, eigentlich jedes Hundes. Nicht nur der Umgang mit anderen Hunden, auch ein kleiner Grundgehorsam (Sitz, komm her... ) wird angebahnt und das Mensch-Hund-Team übt auch bereits, auf die große weite Welt losgelassen zu werden (Radfahrer, Jogger, Spaziergang in der Stadt ...). Danach ist es wichtig dass der Hund nach und nach lernt, sich trotz seiner Hundekumpels rechts und links auf den Hundeführer zu konzentrieren oder – auch wenn sein Lieblingsfeind links neben Ihnen läuft – cool zu bleiben. Da ein junger Hund schließlich auch noch sehr viele andere Interessen hat (Stöckchen, die am Boden liegen, Blätter, die vorbeiwehen, Schmetterlinge, spielen mit den Kumpels) und die Konzentration in dem Alter noch nicht sehr ausgeprägt ist, ist die Zeit der tatsächlichen Übungsdauer noch recht kurz – zu Recht! Josefine übte pro Tag ca. zweimal 5 Minuten, das aber konsequent. Wir legen auch großen Wert darauf, dass die Ausbildung positiv und mit viel Spaß und Spiel für den Hund absolviert wird.

Die weitere Ausbildung zum Rettungshund erfolgt parallel dazu. Doch ein guter Rettungshund kann nicht nur Menschen suchen und finden, sondern er hat auch gute Manieren und diese darf er zum ersten Mal in dieser Prüfungssituation zeigen.

Herzlichen Glückwunsch unseren drei frisch geprüften Mantrailteams, Tia mit Regina und Josefine und Arya mit Andrea, die ab jetzt für die DLRG OV Gerbrunn e.V. in den Einsatz gehen dürfen.

Ein langer Weg war es bis hierher. Er begann mit dem Eignungstest für Personenspürhunde. Dieser durfte erst durchgeführt werden, nachdem die Rettungshundeteams mindestens 6 Monate in der Staffel gearbeitet hatten. Mit dem RH-Eignungstest wird die Eignung des Hundes und des Hundeführers für die weitere angestrebte Ausbildung festgestellt.

Danach folgte nun am 2.9.2021 die Mantrailprüfung nach den neuen Anweisungen der Rettungshundearbeit in der DLRG.

Entsprechend der neuen Prüfungsordnung müssen die Suchteams zu Beginn gleich mehrere Aufgaben lösen.  Zunächst muss herausgefunden werden, ob die Person tatsächlich vor Ort war. Signalisiert der Hund, dass der oder die Vermisste tatsächlich anwesend war, muss die Spur bis zu ihrem Ende verfolgt werden. Dabei ist es durchaus möglich, dass die Spur bereits nach wenigen Metern wieder abbricht, weil der oder die vermisste Person zum Beispiel in ein Fahrzeug gestiegen ist.Sobald dies geklärt ist, wird der eigentlich Trail gelaufen.

Das Team hat dann 60 Minuten Zeit den Trail auszuarbeiten und am Ende des Trails qualifiziert und eindeutig (z.B. durch Vorsitzen, Bellen oder Anspringen) anzuzeigen.

In dieser Prüfung erwartete die Teams drei verschiedene Situationen.  In einer der fiktiven Einsatzlagen war z.B. ein Kind mit dem Roller unterwegs gewesen und seit 27 Stunden  nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Als das Kind nach 42 Minuten und einer Entfernung von über 1700 m gefunden worden war, musste es am Ende aus zwei Personen herausgefunden werden.

Alle Teams schafften ihre Prüfung in der angegebenen Zeit.

Bewertet wurden u.a.: Aufnahme des Situationsberichts, Gewinnung des Geruchsgegenstandes (Befragung durch die Prüfungskommission), Ansetzen und Motivation des Hundes, Anzeige, Auffinden und Anzeigen bzw. Erkennen des Trails, Leinenführung, Zusammenarbeit mit dem Hund, Taktische Maßnahmen, Kommandogabe während der Suche, Führigkeit während der Suche, Verhalten des Hundes bei Ablenkungen, Anzeigen des Hundes, Verhalten und Maßnahmen des Hundeführers (Erste Hilfe, Funk, Kommandogabe).

Herzlichen Glückwunsch an Romy und ihre Hundeführerin Monika zur bestandenen Flächenprüfung.

Gemeinsam haben die beiden eine grandiose Suche in unwegsamen Gelände mit schwierigsten Windverhältnissen gemeistert.

Eine Flächenprüfung zu absolvieren bedeutet 4 Prüfungsteile mit Erfolg zu bestehen. So musste zunächst vom Hundeführer eine schriftliche Prüfung abgelgt werden. Dann sollte der Hund zeigen, wie er mitteilt, dass er jemanden gefunden hat. Romy zum Beispiel ist ein Verbeller, sie bellt so lange, bis Hilfe da ist. Als nächstes folgt eine Gehorsamkeitsprüfung, die sogenannte Unterordnung. Die Krönung ist die Suche, die in der Regel im Wald stattfindet, 30000 qm müssen in 20 Minuten abgesucht werden und 2 Versteckpersonen gefunden und medizinisch versorgt werden.

Alles kein Problem für das Team.

Wir freuen uns, dass die beiden ab sofort die DLRG Gerbrunn im Einsatz unterstützen werden.

Die DLRG Gerbrunn hat seit heute drei neue Sanitätshelfer. 

Eng verknüpft mit der Suche nach Vermissten ist die medizinische Versorgung der Geretteten. Unsere Mitglieder sind über die Erste Hilfe hinaus zu Sanitätshelfern ausgebildet, um dann - evt. gemeinsam mit dem Rettungsdienst und Notarzt - eine schnelle und professionelle Patientenversorgung bei Notfällen zu gewährleisten. 

Konkret bestand die Ausbildung aus 12 Modulen, die insgesamt einen Zeitumfang und 24 Lerneinheiten zu je 45 min. umfassten. Hierbei vertieften die angehenden Sanitätshelfer die Themen des Erste-Hilfe-Kurses sowie den Umgang mit Blutdruckmessgerät, HWS-Stützkragen, Sauerstoff, Beatmungsbeutel und vieles Andere. Durch Fallbeispiele wurde die Theorie in die Praxis umgesetzt.

Heute war es dann soweit, die praktische und die theoretische Prüfung mussten abgelegt werden. 

Unsere drei Hundeführer waren gut vorbereitet und bestanden alle drei die beiden Prüfungsteile.

Herzlichen Glückwunsch!

Es ist der letzte Schritt und der Wunsch eines jeden Rettungshundeführers, seinen Rettungshund in einem gesunden und einsatzfähigen Zustand in den Ruhestand zu versetzen. Ein Hund, mit dem er jahrelang in unzähligen Einsätzen war, mit dem ständigen Ziel vor Augen, Menschenleben zu retten.  

Regina, Ausbilderin der DLRG Gerbrunn, geht diesen Schritt nun für ihre 12 jährige Rettungshündin Abby. 

Mit 6 Monaten hatte für Abby die Ausbildung begonnen und mit 2 Jahren war sie dann schon aktiv unterwegs. Wer kann das schon von seiner „Karriere“ behaupten? Weimeraner-Vizla-Hündin Abby kann das! Regina war über die ganzen Jahre an Abbys Seite als Hundeführerin unterwegs und weiß, Abby hat immer noch großen Spaß daran, Menschen zu finden. Für die Hunde ist die oft lebensrettende Suche nach vermissten Personen ein spannendes Spiel.

Abby legte als einer der ersten Rettungshunde der DLRG in Bayern im Oktober 2010 ihre erste erfolgreiche Rettungshundeprüfung nach der GemPPO (Gemeinsame Prüfungsordnung von ASB, DRK, JUH, Malteser) ab. Alle 18 Monate mussten die beiden zusammen bei einem Tauglichkeitstest antreten, um als Rettungsteam auch weiterhin auf Einsätze zu gehen. Doch nun – nach fast zehn Jahren – ist altersbedingt Schluss für die Hündin. Ganz raus aus dem Geschäft ist Abby aber noch nicht. Auch im Ruhestand nimmt sie weiterhin an den Trainingseinheiten der DLRG teil.

Abby suchte fast 10 Jahre nach vermissten Menschen in unzähligen Einsätzen. Sie war Spezialist für gefährlichere Gebiete, wie Straßenränder oder Steinbrüche und ein absolut zuverlässiger Flächensuchhund, jederzeit folgsam und doch selbstständig. Gekrönt wurde ihre Tätigkeit, als sie im September 2012 im Spessart eine vermisste Frau in einem lebensbedrohlichen Zustanden fand und ihr damit das Leben rettete.

Dankeschön Abby!

April 2020

Allen Grund zum Feiern hatte der DLRG-Ortsverband Gerbrunn an der 40 Jahrfeier 2017. Hier wurden langjährig verdiente Mitglieder u.a. auch Rettungshund Ben für ihre Einsatzdienste geehrt (s. Bild). 

Die Rettungshundestaffel feierte 2019 ihr 15 jähriges Bestehen, denn seit 2004 existiert die Rettungshundestaffel nun schon und seit 2007 sind geprüften Teams (Hund, Hundeführer, Helfer) einsatzfähig.

2007 wurde die Border Collie Hündin Enya geprüft, erster Rettungshund der DLRG Bayern.

2008 folgte der Golden Retriever Ben, zweiter einsatzfähiger Rettungshund der DLRG Bayern, der bis zum April 2017 durchgehend als einsatzfähiger Rettungshund seinen Dienst absolvierte.

18 Monate später folgten 3 weitere Hunde, darunter die Weimaraner Vizla Hündin Abby und die Border Collie Hündin Sali.

Im Moment werden in der Rettungshundestaffel der DLRG Gerbrunn 21 Hunde trainiert, 13 Flächensuchhunde und seit 2017 auch Mantrailer, derzeit 8. Unter den  Flächensuchhunden befinden sich auch 3 Einsatzveteranen, die selbstverständlich noch aktiv, wenn auch etwas ruhiger, mittrainieren.

Im Laufe der Zeit konnte das Gerbrunner Team 3 Vermisste selbst auffinden und war bei unzähligen Einsätzen als Unterstützung von Polizei und Feuerwehr mit anderen Hilforganisationen im Einsatz

Die Fluktuation in der Hundeausbildung ist recht hoch, umso stolzer kann die DLRG Gerbrunn darauf sein, dass 11 der derzeitigen Hundeführer bzw. Helfer der Rettungshundearbeit schon über 10, einige sogar 12 Jahre treu sind und die zeitaufwändige ehrenamtliche Tätigkeit mit ihren Tieren lieben.

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